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In Polle wurde der Gottesdienst vermutlich im Obergeschoss des hinteren Teiles des Hauses Burgstraße 12 abgehalten. Das Gebäude war in christlichem Besitz, aber zwei große Räume, von denen der eine als Tempel diente, waren an die jüdische Gemeinde vermietet. 1868 wurden 13 Taler Synagogenmiete gezahlt; daneben verzeichnet der Gemeindehaushalt noch Kosten für die Restauration der Thora, die Synagogeneinrichtung und die Anschaffung von Instrumenten zur Ausübung des Gottesdienstes.
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