Die Eversteiner und ihre Zeit



Ihr Herrschaftsbereich an Diemel und Oberweser


Von Fr. Schreiber





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Die Eversteiner und ihre Zeit


- Ihr Herrschaftsbereich an Diemel und Oberweser -




Von Fr. Schreiber




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Vorbemerkung (auf dieser Seite)



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Einleitung



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Die Probleme der Geschichtsforschung



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Die Vorgänger an Diemel und Weser



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Der Ursprung der Eversteiner



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Lage der Eversteiner zwischen den Blöcken



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Typische und allgemeine Sachverhalte im Herrschaftsbereich der Eversteiner



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Die Besitzungen der Grafen von Everstein im Diemelbereich



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Der Herrschaftsbereich der Eversteiner an der Oberweser



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Die Verwaltung des Eversteiner Territoriums



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Aussenpolitik



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Zwei ungewöhnliche Ereignisse



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Das Ende des Eversteiner Geschlechts



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Geschichte der Eversteiner im Überblick



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Zusammenfassung



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Karte zu den Eversteiner Besitzungen (nachdigitalisiert)



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Literaturverzeichnis



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Inhalt (der gedruckten Ausgabe)


Geschichte der Eversteiner

Vorbemerkung


Seit Professor Georg Schnath 1922 seine Arbeit über die Herrschaften Everstein, Homburg und Spiegelberg veröffentlichte, ist von seiten der Geschichtswissenschaft auf diesem Gebiet nichts Wesentliches erschienen. Neben Spilkers Veröffentlichung aus dem Jahre 1833 wird seine Arbeit stets als wichtigste Quelle angeführt. Es ist auch fraglich, ob von ihm nicht berücksichtigte Urkunden bedeutende neue Erkenntnisse vermitteln könnten, insbesondere über den Ursprung des Geschlechts der Eversteiner. – Die vorliegende Arbeit ist daher auch nicht gedacht als umfassende Neubearbeitung dieses Stoffes mit letzten wissenschaftlichen Anspruch. Sie ist vielmehr geschrieben von einem Laien für Laien, für Freunde der Heimatgeschichte, die sich über den Ablauf der eversteinischen Periode einen Überblick überschaffen wollen. Die Lektüre soll nicht durch umfangreichen wissenschaftlichen Ballast, durch zahllose Fußnoten und Literaturangaben erschwert werden. Die Wissenschaftlichkeit soll aber insofern gewahrt bleiben, als alle Angaben auf vorhandenen Quellen beruhen und nicht der Phantasie und Spekulationen Raum gegeben wird.


In einem ersten Teil werden die Schwierigkeiten erörtert, denen sich der Fachhistoriker gegenüber sieht, damit dem Laien deutlich wird, weshalb so viele Fragen ungeklärt bleiben müssen. Sodann sollen Maßnahmen, Vorgänge, Unternehmungen der damaligen Zeit im vorhinein erläutert werden, damit das Verständnis für die weiteren Ausführungen gegeben ist. Die eigentliche Geschichte der Eversteiner dagegen soll nicht in der Art dargelegt werden, dass in ermüdender Weise sämtlich Güter der Eversteiner bis zur letzten Hufe aufgeführt werden oder sämtliche Urkunden, in denen Eversteiner aus irgendeinem Grunde genannt sind. Es geht vielmehr darum, die Eversteiner im historischen Geschehen ihrer Zeit zu sehen, in ihren politischen und sozialen Abhängigkeiten, in den Zwängen, denen sie sich fügen mussten, die ihren Aufstieg ermöglichten, schließlich aber auch ihr Ende herbeiführten.


Mehr als bisher soll ihr Machtbereich an der Diemel Berücksichtigung finden, wo sich allseitig mit anderen mächtigen Herren auseinander zusetzen hatten.


Der Heimatfreund, der sich nur kurz und im Überblick über die Geschichte der Eversteiner unterrichten möchte, seien die Kapitel in den Büchern von Rauls oder Uhden empfohlen (s. Literaturverzeichnis).   

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